FAQ.
Warum gerade ich?
Hier erfahren Sie, was meine Werkstatt von allen anderen unterscheidet – und warum Sie bei mir besser aufgehoben sind als in klassischen Werkstätten oder Niederlassungen.
Wieso bin ich günstiger und verspreche trotzdem eine bessere Qualität als andere Werkstätten?
Ich kann deutlich günstigere Stundensätze anbieten, weil ich keine hohen Fixkosten habe. Ich arbeite ohne separate Halle und ohne Hebebühne – diese Kosten muss ich also nicht auf meine Kunden umlegen.
Natürlich bedeutet das, dass ich einige Spezialarbeiten, die zwingend eine Hebebühne erfordern, nicht anbiete. Aber genau durch meine Spezialisierung auf die typischen und häufigen Wartungsarbeiten kann ich hier deutlich bessere Preise anbieten als große Werkstätten, die ihre Gesamtkosten auf alle Kunden verteilen müssen.
Bei der Qualität mache ich keine Kompromisse – im Gegenteil. Da ich alle Arbeiten selbst ausführe, wissen Sie genau, wer an Ihrem Fahrzeug arbeitet. Ich trage die volle Verantwortung und stehe für meine Arbeit gerade.
In klassischen Werkstätten hängt die Qualität stark davon ab, wer gerade an Ihrem Auto arbeitet. Ist es der erfahrene Altgeselle, der seinen Beruf seit Jahrzehnten gewissenhaft macht? Oder ist es der Azubi im zweiten Lehrjahr, der innerlich schon über einen Abbruch nachdenkt? Genau solche Unterschiede habe ich in meiner Laufbahn immer wieder beobachtet – und leider ist das in fast allen Werkstätten der Alltag. In der Realität kann der Werkstattchef die Arbeit seiner Mitarbeiter selten vollständig kontrollieren. Dadurch entstehen Nachlässigkeiten und Fehler – bis hin zu gefährlichem Pfusch.
Bei mir ist das ausgeschlossen: Sie können sich darauf verlassen, dass alle Arbeiten fachgerecht und zuverlässig von mir persönlich ausgeführt werden.
Bleibt die Herstellergarantie erhalten, wenn ich mein Fahrzeug zu Ihnen bringe?
Ja, die Herstellergarantie bleibt bestehen.
Ich arbeite als freie Werkstatt und dokumentiere alle Servicearbeiten mit einer detaillierten Rechnung. Zusätzlich trage ich die Wartung in Ihr Serviceheft ein – mit Stempel und Unterschrift.
Damit haben Sie einen klaren Nachweis für durchgeführte Arbeiten. Das schützt nicht nur Ihre Garantie, sondern erhält auch den Wiederverkaufswert Ihres Fahrzeugs. Im Gegensatz zu „Schwarzschraubern“ haben Käufer so eine verlässliche Referenz über den Pflegezustand Ihres Autos.
Für BMW & MINI Kunden:
Ich bin offizieller BMW-Partner im Aftersales Online System (AOS). Darüber lese ich den Servicebedarf Ihres Fahrzeugs aus und trage die Wartung direkt in die digitale Servicehistorie ein. Über das nächste OTA-Update erscheint dieser Nachweis im Fahrzeugdisplay unter „Service Historie“.
Viele freie Werkstätten machen sich nicht die Mühe, den Zugang zum BMW Aftersales Online System überhaupt einzurichten – und können deshalb die Einträge in die Servicehistorie nicht vornehmen.
Ich habe diesen Zugang. Da ich meine Ausbildung direkt bei BMW absolviert habe, verfüge ich über beste Referenzen und kann Ihnen für Ihren BMW oder MINI einen 100 % seriösen und herstellerkonformen Servicenachweis bieten.
Warum biete ich kein Reifen-Umziehen für PKW an?
Derzeit führe ich Reifen-Umziehen nur für Motorräder durch.
Für PKW habe ich keine eigene Reifenmaschine – schlicht weil mir der Platz dafür fehlt. Eine größere Halle würde meine Fixkosten deutlich erhöhen.
Räder umstecken (z. B. Sommer- auf Winterräder) ist selbstverständlich jederzeit möglich.
Ein Blick in die Zukunft:
Im Moment arbeite ich im Hintergrund an einer Lösung, wie ich meinen Kunden auch Reifenmontage für PKW anbieten kann – kostengünstig für Sie und trotzdem wirtschaftlich für mich.
Der Grund ist einfach: In vielen Reifenwerkstätten wird bei dieser Arbeit erschreckend viel gepfuscht.
- Reifen werden auf schmutzige Felgen aufgezogen.
- Wuchtgewichte oder Klebereste werden nicht entfernt, sondern einfach erneut „drüber gewuchtet“.
- Bei Leichtmetallfelgen mit schmalen Speichen wird nicht „versteckt gewuchtet“ (Gewichte hinter den Speichen), obwohl die Maschinen das könnten.
- Ventile werden nicht grundsätzlich erneuert – obwohl es Centartikel sind.
Genau das sehe ich fast täglich, und es macht mich traurig. Ich möchte es besser machen. Deshalb arbeite ich daran, Ihnen diesen Service künftig in maximaler Qualität anbieten zu können.
Wartung auf dem nächsten Level
Für alle, die mehr wollen als nur „nach Vorschrift“: So holen Sie das Maximum aus Ihrem Fahrzeug heraus und verlängern seine Lebensdauer deutlich.
Wann muss ich mein Öl wechseln?
Motoröl unterliegt einem Alterungsprozess und sollte spätestens nach einem Jahr gewechselt werden. Es kann nur eine begrenzte Menge an Kraftstoffrückständen und Verbrennungsnebenprodukten aufnehmen. Bei Benzin- und Dieselmotoren sollte das Öl allerspätestens nach 15.000 km gewechselt werden. Gerade bei Dieselmotoren mit Steuerkette ist das wichtig, da die abrasiven Rußpartikel sonst zu erhöhtem Verschleiß führen können.
Bei häufigem Kurzstreckenbetrieb oder Hochleistungsmotoren, wie sie in Motorrädern zu finden sind, können kürzere Intervalle zwischen 2.000 km und 6.000 km sinnvoll sein.
Grundsätzlich gilt: Ölwechselintervalle können jederzeit verkürzt, sollten jedoch niemals verlängert werden.
Jeder Kilometer mit überaltertem Öl fügt Ihrem Motor direkten und spürbaren Schaden zu.
Warum muss der Motorluftfilter bei jedem Ölwechsel gewechselt werden?
Papierluftfilter gewährleisten im Neuzustand die volle Motorleistung. Mit der Zeit setzen sich jedoch die feinen Poren zu, und das Filtermaterial verhärtet, da es im Regen feucht wird – ähnlich wie nasses Zeitungspapier, das nach dem Trocknen spröde wird. Wenn Sie Wert auf optimale Motorleistung und maximale Kraftstoffeffizienz legen, empfehle ich, den Luftfilter jährlich zusammen mit dem Ölwechsel zu erneuern.
Warum sollten die Wartungsintervalle der Fahrzeughersteller kritisch hinterfragt werden?
Die von Herstellern festgelegten Wartungsintervalle sind heutzutage oft nicht mehr auf die maximale Lebensdauer Ihres Fahrzeugs ausgelegt, sondern vielmehr auf attraktive Leasingangebote. Nicht der Ingenieur, sondern der Kaufmann baut das Auto. Moderne Fahrzeuge werden häufig für die ersten zwei bis drei Jahre oder etwa 100.000 km konzipiert – genau der Zeitraum typischer Leasingverträge. In dieser Phase sollen Werkstattbesuche minimiert werden. Was danach mit dem Fahrzeug passiert, scheint für den Hersteller weniger relevant zu sein. Gerade die sogenannten Longlife-Intervalle können dem Motor schaden, da Motoröle oft nicht für solche Laufzeiten ausgelegt sind.
Mein Tipp: Wenn Sie Ihr Fahrzeug nur kurzzeitig nutzen möchten, können Sie den Herstellerangaben folgen.
Für Liebhaberfahrzeuge berate ich Sie gerne zu sinnvollen Wartungsintervallen, die die Lebensdauer Ihres Fahrzeugs deutlich verlängern.
Besonders bei exklusiven Fahrzeugen steigert eine dokumentierte, fachkundige Wartung den Wiederverkaufswert erheblich, da Käufer solcher Fahrzeuge besonderen Wert auf einen gepflegten Zustand legen.
Auffällig ist auch, dass viele Hersteller, wie beispielsweise VW, ihre Wartungsvorgaben nachträglich ändern, um flexibel auf Marktbedingungen oder Wettbewerber zu reagieren. Daher finden sich diese Intervalle oft nicht mehr in der Betriebsanleitung.
Jetzt wird’s speziell
Antworten auf besondere Fragen und Detailthemen, die über das Alltägliche hinausgehen – für Kunden mit speziellen Ansprüchen und echtem Technik-Interesse.
Kann man einen Stoßdämpfer auch mit Druckluft anstatt Stickstoff befüllen?
Das wird häufig in Foren diskutiert – ist aber technisch nicht empfehlenswert. Viele moderne Motorrad-Stoßdämpfer, insbesondere bei sportlichen oder hochwertigen Modellen, müssen mit Stickstoff befüllt werden, um zuverlässig zu funktionieren. Luft enthält Sauerstoff und Wasserdampf. Bei schnellen Kolbenbewegungen kann im Dämpferinneren ein kurzzeitiger Unterdruck entstehen, der zur Bildung von Dampfblasen führt – man spricht von Kavitation. Diese Blasen beeinträchtigen die Dämpfung deutlich und können das Ansprechverhalten spürbar verschlechtern. Zusätzlich reagiert Sauerstoff mit Öl und Metallteilen im Dämpfer, was zu Korrosion und veränderten Fließeigenschaften führen kann. Auch der Druckverlauf bei Temperaturänderungen ist mit Luft deutlich instabiler. Stickstoff hingegen ist trocken, inert und thermisch konstant – genau das, was der Dämpfer braucht. Die Verwendung von Stickstoff ist daher bei vielen Fahrzeugen nicht nur sinnvoll, sondern vom Hersteller ausdrücklich vorgeschrieben. Ich verfüge über das nötige Equipment und Know-how, um solche Befüllungen fachgerecht durchzuführen – für maximale Funktion, Sicherheit und Langlebigkeit.
Warum empfehle ich Iridium-Zündkerzen?
Iridium-Zündkerzen sind technisch hochwertiger als herkömmliche Kerzen und sorgen für eine stabilere Zündung sowie eine längere Lebensdauer. Sie kosten nur ein wenig mehr und sind bei modernen Motoren – zum Beispiel bei BMW – schon seit Jahren Standard.
Wenn Ihnen jetzt auffällt, dass Ihr Fahrzeug dringend mal wieder in die Werkstatt sollte, nutzen Sie die Gelegenheit und sparen Sie bares Geld, indem Sie einen Termin bei mir vereinbaren.
Falls Sie berufstätig sind und unter der Woche wenig Zeit haben, biete ich Ihnen gerne auch Termine am Wochenende an.